Diary #6: Drei Rezepte für mehr Power

Was kommt bei Dir zuerst zu kurz, wenn besonders viel los ist und Dir die Aufgaben über den Kopf wachsen?
Der Schlaf, die Freunde, das Essen?!

In unserer Gesellschaft ist es nichts Ungewöhnliches, auf dem Weg zur Arbeit noch schnell ein Teilchen vom Bäcker zu snacken. Dabei ist es so wertvoll, in Ruhe gutes Essen zu sich zu nehmen. Nicht für eine gute Figur oder ein Idealgewicht, sondern um unseren Körper mit den nötigen Nährstoffen zu versorgen und ihm auch die Möglichkeit zu geben, diese aufzunehmen und zu verwerten.

Was passiert, wenn der Körper nicht mehr richtig funktioniert, wissen wir alle. Ich sehe Essen natürlich als Genuss aber auch als wichtiges Instrument, meinen Körper am Laufen zu halten und eine gute Lebensgrundlage zu bilden.

Ich kann gar nicht mehr aufhören, von Meal Prep zu schwärmen. Falls Dich das interessiert, kannst Du gerne in meinem letzten Diary-Eintrag vorbeischauen. Dank dieser Vorbereitung habe ich immer richtig gutes Essen im Kühlschrank, worauf ich mich auch noch freue. Nach dem Essen bin ich lange satt, fühle mich richtig gut und greife nicht zu ungesunden Snacks.

 

Heute gibt es im Diary für Dich meine drei liebsten Rezepte für mehr Power, die meinem Körper gut tun und die Du auch easy abwandeln kannst.

1. Porridge mit Früchten & Nüssen

Porridge passt einfach immer: Ich esse ihn am liebsten zum Frühstück, aber es spricht nichts gegen ein Porridge am Nachmittag oder Abend :p

 

Dafür koche ich Milch (egal ob tierisch oder pflanzlich) auf, gebe Haferflocken dazu und lasse es bei geringer Hitze ca. 5 Minuten köcheln.
Bevor ich den Porridge in eine schöne Schüssel (das Auge isst mit ;)) umfülle, rühre ich etwas Ahornsirup und Zimt unter.
Und dann kommt drauf, was gerade da ist und worauf ich Lust habe: Beeren, Walnüsse, Kokosscheiben, Obst, Chiasamen, Leinsamen, Schokostückchen oder Mandeln (gehobelt oder gehackt).
Wer es süß mag, kann auch nochmal etwas Süßungsmittel darauf geben. Et voilà!

2. Reisbowl mit gebackenem Gemüse

Mittlerweile koche ich fast nur noch Gerichte, die ich vorbereiten und kühl stellen kann, sodass bei Bedarf immer etwas Gutes da ist. Das funktioniert mit dieser Reisbowl hervorragend und man kann sie sogar kalt und warm essen.

Für die Bowl koche ich Naturreis mit etwas Salz nach Packungsanweisung. Parallel dazu bereite ich das Gemüse vor: Den Kürbis schneide ich in dünne Scheiben, den Brokkoli in kleine Röschen und gebe beides in eine Schüssel. Nehmt einfach euer liebstes Gemüse oder das, was ihr noch zuhause habt.
Zusammen mit den Kichererbsen verrühre ich das Gemüse mit etwas Olivenöl, Salz, Pfeffer und Paprika- oder Chilipulver. Anschließend wird es bei 200°C 20 – 30 Minuten im Ofen gebacken, bis es gar und etwas knusprig ist.

 

Den fertigen Reis richte ich in der Mitte des Tellers an und verteile das Gemüse außenherum. Für das Dressing mische ich etwas Teriyakisauce, Sesammus und Crème fraîche zusammen und gebe es über den Reis. 
Ein paar Kürbiskerne als Topping und fertig ist ein leckeres Mittagessen, das zudem auch noch lange sättigt, ohne dass man sich „vollgestopft“ fühlt! 

3. Power-Beerensmoothie

Das mit Abstand schnellste Rezept: der Beerensmoothie!

Dafür werfe ich angetaute Tiefkühlhimbeeren (oder im Sommer auch gerne frische Himbeeren) mit Joghurt, Haferflocken, Milch, etwas Zimt, Minze und Ahornsirup (oder einem anderen Süßungsmittel) in den Mixer und lasse ihn ordentlich arbeiten, bis alles klein gemixt ist!
In ein schönes Glas füllen, mit Minze und Himbeeren dekorieren und genießen 🙂

Hach, ich hoffe, dass Essen Dich genauso glücklich macht und Du Lust hast, das ein oder andere Rezept einmal auszuprobieren.
Ich finde, eine gute Ernährung ist einfach die Grundlage für alles und ich versuche immer, es vor allem anderen zu priorisieren.

 

Also, einen guten Appetit und viel Spaß beim Ausprobieren!
Deine Anika

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